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Der Grüne Knollenblätterpilz ist der Pilz des Jahres 2019

Spitzname Todeskappe - extrem giftig

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HANDOUT - 01.01.2018, ---, --: ACHTUNG SPERRFRIST 22.09.2018, 18.00 UHR. Datum und Ort unbekannt: Grüne Knollenblätterpilze (Amanita phalloides) stehen auf Waldboden. Der Verzehr des Pilzes kann die Leber schädigen und sogar tödlich enden. Am 22.09.2018 wird der Pilz von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie zum Pilz des Jahres 2019 gekürt. Foto: Dr. Matthias Theiss/Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V./dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits. |
Giftig bis zum Tod. Der Grüne Knollenblätterpilz © Deutsche Gesellschaft für Mykolo
Von Regina Voss |
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Schon der Verzehr von nur 50 Gramm dieses Pilzes kann tödlich sein. Ja, die meisten tödlichen Pilzvergiftungen in Mitteleuropa gehen auf den Grünen Knollenblätterpilz zurück, kein Wunder das der Pilz auch den Namen "Deathcap", also Todeskappe trägt.
Mehr als 90 % der tödlichen Pilzvergiftungen gehen auf den Verzehr des Grünen Knollenblätterpilzes zurück. Gleichzeitig hat dieser Pilz eine wichtige Bedeutung für das Ökosystem Wald. Denn er liefert den Bäumen Wasser und Nährsalze im Tausch gegen Zuckerverbindungen.
Der Grüne Knollenblätterpilz bildet mit Vorliebe mit Eichen und Buchen eine Lebensgemeinschaft. Der Pilz findet sich besondern von Juli bis Oktober in der Natur, gerne in trockenen und warmen Sommern nach ergiebigen Regenfällen.
Der Grüne Knollenblätterpilz wird oft von Pilzsammlern mit Champignons oder mit Täublingen verwechselt. Daher Vorsicht beim Pilzesammeln und wer auf Numemr sicher gehen will, der sollte sein Sammelgut durch einen Pilzsachverständigen prüfen und und den Verzehr freigeben lassen.
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