Dir geht da was im Kopf rum?
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Viel Spaß
Wird man schlauer, wenn das Gehirn wächst?
Es klingt erstmal vollkommen logisch: Je größer das Gehirn, desto schlauer der Mensch, zu dem es gehört. Aber ist das wirklich so einfach? Dann müsste doch der Pottwal das allerallerschlauste Tier der Welt sein. Gucken wir uns das doch mal genau an.
Nichts gegen Pottwale, aber bisher sind die jetzt nicht unbedingt für ihre Intelligenz bekannt. Also: Sie sind schon ziemlich intelligent, keine Frage. Aber wenn die Idee mit der Größe des Hirns stimmen würde, dann müsste der Pottwal wirklich megakrass schlau sein. Und er ist halt mehr so ... normalwalschlau.
Bei Menschenkindern scheint das schon eher zu stimmen: Sie gehen in die Schule und werden immer schlauer und schlauer. Und das Gehirn: Das wird tatsächlich größer! Wer könnte das bestreiten!
Nur, ob da wirklich ein Zusammenhang besteht? Es heißt ja, man lernt im Leben nie aus. Aber der Kopf, der hört eindeutig irgendwann auf zu wachsen. Ist die Größe des Gehirns also doch nicht so entscheidend?
Wie so oft in der Wissenschaft, kommt es auch hier ganz darauf an. Eine gewisse Rolle spielt die Größe schon. Viel wichtiger scheint aber zu sein, wie gut das Hirn verdrahtet ist. Oder anders gesagt: wie schnell die Leitungen sind. Unsere Reporterin Susanne erklärt das mal in Ruhe.
Außerdem machen wir heute das erste Türchen auf. Und der Kakadu wäre nicht der Kakadu, wenn wir nicht auch gleich mal checken würden, woher dieser Brauch eigentlich kommt. In den Nachrichten geht's um die Proteste in China, die Klimakrise und die älteste Schildkröte der Welt.
Moderation: Ulrike Jährling
Autor*innen: Ilka Lorenzen, Susanne Billig, Yesim Ali Oglou, Regina Voss
Redaktion: Roland Krüger
Onlinefassung: Laura Lucas
Autor*innen: Ilka Lorenzen, Susanne Billig, Yesim Ali Oglou, Regina Voss
Redaktion: Roland Krüger
Onlinefassung: Laura Lucas