Wissen zum Mitnehmen
Wissenschaftler haben festgestellt, dass Menschen, die viele Muttermale haben, langsamer altern. Das heißt: Sie bekommen nicht so schnell Falten, haben stabilere Knochen und sehen länger jung aus!
Viel Spaß
Warum heißt es Muttermal, aber nicht Vatermal?
Dunkle Punkte auf der Haut hat so ziemlich jeder Mensch. Muttermale heißen die, oder auch Leberflecke. Aber was haben sie mit Müttern zu tun? Könnte es nicht auch Vatermal heißen? Und warum überhaupt "Mal"? Gucken wir uns an!
Muttermal ist ein sehr sehr altes Wort. Das erkennt man schon an dem Teil hinten: -mal. Mal bedeutet sowas wie Zeichen. Aber das sagt man heute nur noch selten. Ein Muttermal ist also ein Zeichen von der Mutter. Es kommt aus einer Zeit, in der man alles rund um Geburt und Kinder mit der Mutter in Verbindung brachte. Eine besondere Stelle auf der Haut? Muss mit der Mutter zu tun haben! Dabei stimmt das nur halb.
Heute wissen wir: Muttermale haben was mit Vererbung zu tun. Mutter UND Vater haben Einfluss auf den Bauplan eines Menschen. Auf die Idee ist ganz ganz früher aber niemand gekommen. Und wenn ein Wort erst fest im Sprachgebrauch verankert ist, kommt es da so schnell auch nicht wieder raus. Aber: Wie entstehen Muttermale überhaupt? Wie viele Muttermale sind normal? Und können da auch noch mehr dazukommen? Finden wir raus.
Außerdem sprechen wir diesmal im Update auch über die vermeintliche entflohene Löwin, die in Berlin und Brandenburg unterwegs gewesen sein soll. Am Ende stellte sich heraus: Upsi, doch keine Löwin. Wohl eher ein Wildschwein. Wie kann man denn ein Wildschwein mit einer Löwin verwechseln? Das finden wir heute auch raus.
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In den Nachrichten geht es unter anderem um Commander, den Hund von US-Präsident Joe Biden. Der soll auf sein Herrchen aufpassen, übertreibt es dabei aber ein bisschen.
Moderation: Fabian Schmitz
Autor*innen: Nicole Silbermann, Regina Voss, Christian Neugebauer
Redaktion: Roland Krüger
Autor*innen: Nicole Silbermann, Regina Voss, Christian Neugebauer
Redaktion: Roland Krüger