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Wie entsteht das Fell von Kuscheltieren?

Weiches Fell, große Knopfaugen – viele von euch haben ein Lieblingsplüschtier. Aber wie wird es eigentlich so kuschlig? Und was kann man machen, damit es so weich bleibt?
Manchmal werden Kuscheltiere aus echtem Fell gemacht - zum Beispiel von einem Lamm oder einem Kaninchen. Aber das ist heute eher selten. Die meisten Kuscheltiere sind aus Kunststoff. Da gibt es Polyester und ganz weiches Kunstgarn, das in vielen kleinen Schlaufen verarbeitet wird. Die sehen unter der Lupe so aus wie eine Schleife, wenn ihr euch die Schuhe zubindet. Früher hat man das per Hand gemacht, heute an großen Webstühlen und Maschinen.
Wenn ihr wollt, könnt ihr euer Plüschtier sogar waschen, damit es lange flauschig bleibt. Ihr badet es zum Beispiel im Waschbecken oder in der Wanne. Am besten trocknet es an der frischen Luft. Danach könnt ihr es vorsichtig mit einem Frotteehandtuch abreiben, das lockert verklebte Härchen auf. Ihr könnt es auch mit einer neuen Zahnbürste oder einer kleinen Kleiderbürste bürsten. Darüber freut sich euer Kuscheltier bestimmt und sieht fast aus wie neu.

Die Rauchschwalbe gilt als Glücksbringerin.© Imago/Blickwinkel
Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Vogel des Jahres 2024. Der Naturschutzbund hat die kleinen Kandidaten für den Wahlkampf bekanntgegeben, deren Arten gefährdet sind: Kiebitz, Rebhuhn, Steinkauz, Rauchschwalbe und Wespenbussard. Bis zum 5. Oktober 2023 könnt ihr noch abstimmen. Schaut mal zusammen mit euren Eltern auf die Webseite und macht mit bei der Wahl!
Moderation: Tim Wiese
Autor*innen: Regina Voss, Jennifer von Massow
Redaktion: Roland Krüger
Autor*innen: Regina Voss, Jennifer von Massow
Redaktion: Roland Krüger