Viel Spaß
Update: Melanin

Warum gibt es Muttermale?

24:36 Minuten
Mädchen in gelbem T-Shirt mit Mund-Nasen-Schutz und auf dem Arm ein Muttermal
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier? Im Laufe des Lebens können noch mehr Muttermale hinzukommen. © imago / Alimdi
mit Rike |
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Diesmal geht es um Zecken und andere Flecken: Während krabbelnde dunkle Punkte so schnell wie möglich verschwinden sollten, sind die angewachsenen meist kein Grund zur Sorge. Doch wie entsteht eigentlich ein Muttermal? Und kann das irgendwas Tolles?
Kennt ihr das Sams mit seinen Wunschpunkten? Immer wenn Herr Taschenbier sich was wünscht, verschwindet einer dieser Punkte. Wir Menschen haben auch Punkte auf dem Körper. Leider können wir damit keine Wünsche erfüllen und im Laufe eines Lebens werden es auch eher mehr als weniger. Was sind denn das eigentlich für Punkte? Warum haben wir die? Sind die zu irgendwas gut? Wir klären das mal!
Muttermale oder auch Leberflecke haben was mit unserem eingebauten Sonnenschutz zu tun. Wird die Haut im Sommer braun, dann wehrt sie sich so gegen die schädlichen UV-Strahlen der Sonne. Diese bräunliche Farbe heißt Melanin und das stellen bestimmte Zellen in der Haut her. Manchmal bilden diese Zellen eine Art Rudel. Und das sieht man dann als Muttermal auf der Haut. Die meisten Menschen haben 30 bis 40 Muttermale. Aber auch weit über 100 zu haben, ist kein Grund zur Sorge. Anders sieht das aus, wenn ein Muttermal beginnt, sich zu verändern. Wenn der Rand unscharf wird, es größer wird oder die Farbe ändert. Im Zweifel lieber ab zum Arzt.
Übrigens: Menschen mit vielen Muttermalen altern langsamer, haben Forscher festgestellt. Und davon abgesehen? Sind die Dinger zu irgendwas nütze? Hört mal rein.

Von Flecken und Zecken

Und dann gibt's da noch dunkle Punkte der ganz anderen Art: Zecken. Die haben nun wirklich nichts auf der Haut zu suchen. Okay, außer ihr fragt die Zecken, die sehen das bestimmt anders. Wir sprechen mit einem Zecken-Experten darüber, wo die kleinen Blutsauger wohnen und warum es so wichtig ist, sich vor ihnen zu schützen. Tipps, wie es geht, inklusive!
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(luc)