Wer hat die Knete erfunden?

Wasser, Öl, Mehl, Salz und Lebensmittelfarbe: Was klingt wie ein Brotteig, ist eigentlich ein Rezept zum Knetemachen. Vor 130 Jahren hat der Apotheker Franz Kolb die Knete erfunden. Er nannte das Material Plastilin. Seinen Künstlerfreunden ist im kalten Atelier immer der Modellierton eingefroren. Franz Kolb wollte gern helfen.

Nach seinem Rezept gehört in die Mischung neben Wasser und Öl auch weiße Tonerde oder Stärke. Die kennt ihr vielleicht auch aus der Küche. Essen sollte man die Knete aber nicht, auch wenn sie so lecker aussieht wie auf unserem Foto oben.

Wusstet ihr übrigens, dass es auch "intelligente" Knete gibt, die lauter tolle Sachen kann? Etwa hochspringen, wenn du sie fallen lässt? Was es damit genau auf sich hat, erfahrt ihr im Podcast.

Der erscheint in dieser Woche an einem besonderen Tag: Weiberfastnacht oder auch Weiberfasching genannt. "Weib" würde heute kaum noch jemand sagen. Man spricht einfach von "Frauen".

Das zeigt schon, dass dieser Tag aus einer Zeit kommt, in der die Männer allein das Sagen hatten. Und die Frauen dachten sich: Nicht mit uns! Einmal im Jahr übernehmen wir hier das Ruder.

Rund um Weiberfastnacht gibt es bis heute viele Bräuche. Zum Beispiel das Abschneiden von Krawatten. Trotzdem gut, dass Frauen mittlerweile auch an allen anderen Tagen mitreden können.

Pauline erzählt uns diesmal, was neu in ihrem Leben ist. Ihre Freundin ist nach Schweden gezogen! Wie sie wohl damit zurechtkommt?

Nachrichten sind auch wieder mit von der Partie: Es geht um den oder die neue Bürgermeisterin von Berlin, das große Filmfest "Berlinale" und um "Jugend forscht".

Moderation: Fabian Schmitz
Autor*innen: Ilka Lorenzen, Christian Conradi, Nicole Silbermann, Regina Voss, Magdalena Rössert
Redaktion: Roland Krüger
Onlinefassung: Laura Lucas