Viel Spaß
    Von Nebeltrinkerkäfern und Wüstenfüchsen

    Wie überleben Tiere in der Wüste?

    23:40 Minuten
    Eine Kamelkarawane im Wüstensand, im Hintergrund Steppenlandschaft.
    Kamele gehören zu den Tieren, die sich an das Leben in der Wüste angepasst haben. © picture alliance / Wei xinan - Imaginechina / Wei xinan
    Von Nicole Silbermann |
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    Heute geht es im Kakadu-Studio „wüst“ zu: Die Sonne brennt und überall ist Sand. Willkommen in der Wüste! Schatten? Fehlanzeige. Wasser zur Abkühlung? Nö. Da will man doch am liebsten schnell wieder weg, oder? Es gibt Tiere, die kommen in der Wüste ziemlich gut klar. Mit welchen Tricks sie das schaffen, finden wir heute raus.
    In der neuesten Folge des Kakadu Podcasts geht es heiß her – wortwörtlich! Unsere Moderatoren Fabian und Luzie begeben sich auf eine spannende Reise durch die Wüsten dieser Welt, um herauszufinden, wie Tiere unter extremen Bedingungen überleben.
    Die Techniken, die die Tiere zum Überleben nutzen, sind mitunter echt merkwürdig. Es gibt Kamele, die ihre Höcker als Fettspeicher nutzen, Wüstenspringmäuse, die der Hitze durch nächtliche Aktivität entkommen, und Nebeltrinkerkäfer, die auf clevere Weise Wasser aus der Luft sammeln. Auch der Wüstenfuchs und die Oryxantilope mit ihrem unglaublichen "Supertrick" kommen nicht zu kurz.

    Heißes Wüstenwissen
    Die heißeste Wüste der Welt ist die Dascht-e Lut, auch Wüste Lut genannt, im Iran. Unfassbare 70,7 Grad Celsius wurden hier als höchste, jemals gemessene Bodentemperartur auf der Erde festgehalten.


    Lasst euch von Fabian und Luzie von der faszinierenden Welt der Wüstentiere begeistern und erfahrt, wie unsere tierischen Freunde in der Wüste überleben und was wir Menschen vielleicht von ihnen lernen können.

    Euer Draht zum Kakadu
    Habt ihr auch eine schlaue Frage? Dann schickt sie per Sprachnachricht an 0174 16 24 523 oder per E-Mail an kakadu@deutschlandradio.de.

    Moderation: Fabian und Luzie
    Autorin: Nicole Silbermann
    Redaktion & Produktion: Ulrike Jährling
    Onlinetext: Thomas Fuchs