Viel Spaß
Zähne - Sie können viel mehr als beißen.
30:28 Minuten
Zähne, klar, hat jeder, kennt man ja ... Beißen, Kauen und so ... doch in Wahrheit brauchen wir die Zähne für viel mehr.
In erster Linie sind die Zähne zum Beißen und Kauen da. Schon früh hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte der Zahn, genauer gesagt der Kieferbesatz mit zahnschmelzüberzogenen Kauwerkzeugen als Erfolgsmodell erwiesen.
Ohne Zähne könnte der Mensch von keinem Apfel abbeißen und kein Stück Fleisch zerkleinern. Für ihre unterschiedlichen Aufgaben haben die einzelnen Zähne unterschiedliche Formen. Vorne im Mund sitzen die meißelförmigen Schneidezähne, sie dienen zum Beißen. Unmittelbar dahinter stehen die Eckzähne; sie sind spitz und eignen sich zum Zerreißen von Nahrung. Die weiter hinten stehenden Backenzähne kauen und zermahlen die Lebensmittel.
Jeder Zahn besteht aus einem sichtbaren Teil, der Zahnkrone, und einer Wurzel, mit der er im Kiefer befestigt ist. Der äußere, weiße Teil besteht aus Zahnschmelz, der härtesten Körpersubstanz. Unter dem Schmelz liegt das Zahnbein. Es ähnelt den Knochen, ist aber härter. Im Inneren des Zahns liegt eine weiche Masse mit Blutgefäßen und Nervenenden.
Der Mensch wird in der Regel ohne Zähne geboren. Mit etwa sechs Monaten zeigen sich dann die Milchzähne im Mund, ungefähr vom sechsten Lebensjahr an fallen sie dann wieder aus und das Dauergebiss tritt an ihre Stelle.
Die Weisheitszähne sind dann die letzten Zähne, die unser Körper herstellt. Bei manchen Menschen fehlen sie, bei anderen verursachen sie Probleme und müssen vom Zahnarzt entfernt werden. Die Weisheitszähne stehen ganz hinten im Ober- und Unterkiefer und werden oft erst beim jungen Erwachsenen sichtbar. Daher der Name - angeblich hat man in diesem Alter schon ein wenig Weisheit erworben!
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